Seit Anfang Oktober dieses Jahres ist Sebastian Regenberg neuer Leiter Projektbetreuung bei trinovis. Wir haben uns für ein Interview mit ihm getroffen und u. a. darüber unterhalten, welche Daten bei den Projekten verarbeitet werden, wofür diese anschließend genutzt werden und was Sebastian am liebsten in seiner Freizeit macht.
Sebastian, du arbeitest ja schon etwas länger bei trinovis. Was hast du vorher bei trinovis gemacht?
Am besten, ich hole da kurz mal aus. Ich habe trinovis als Praktikant im Rahmen einer Umschulung kennengelernt. Während des Praktikums durfte ich Einblicke in alle Abteilungen erhalten und mir haben die abwechslungsreichen Aufgaben in der Datenaufbereitung besonders gut gefallen. Nach meiner Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung habe ich dann als Projektbetreuer gearbeitet.
Was sind hauptsächlich deine Aufgaben als Leiter Projektbetreuung?
Als Leiter habe ich viele organisatorische Aufgaben zu erledigen. Ein großer Aufgabenbereich ist die Planung. Ich plane zum einen die Bearbeitung der aktuellen Projekte in unserem Team, zum anderen stimme ich mit den Kunden die Bearbeitungszeitpunkte ihrer Projekte ab.
Ebenso kümmere ich mich jetzt auch um die Belange der Kollegen aus der Produktion. Ich achte darauf, dass der Workload gut verteilt und die Termine eingehalten werden.
Als weitere Aufgaben sind zudem die Koordination, Vorbereitung und Durchführung von Schulungen und Meetings hinzugekommen. Außerdem habe ich jetzt auch viel Kontakt mit unseren Kunden und gehe auf deren individuelle Wünsche bezüglich der Bearbeitung ihrer Projekte ein. So kommt es immer wieder mal vor, dass spezielle Anforderungen und Wünsche von Kundenseite an uns herangetragen werden.
Wie sieht so eine spezielle Anforderung aus?
Es gibt zum Beispiel Kunden, die eine Aufbereitung der ambulanten Fälle und Einweisungen beauftragt haben. Da es dafür kein standardisiertes Datenformat gibt, gehen wir immer individuell auf die speziellen Anforderungen und Gegebenheiten unserer Kunden ein.
Eine andere besondere Anforderung bei der Stammdatenbereinigung kann zum Beispiel sein, dass wir bestimmte Datensätze oder Gruppen, die eigentlich gar nicht in die Aufbereitung niedergelassener Ärzte gehören, identifizieren und von der Verarbeitung ausschließen müssen, wie zum Beispiel Sozialdienstmitarbeiter.
Man kann schon sagen, dass eigentlich jedes Projekt individuell auf den Kunden zugeschnitten ist. Wir haben viele Auftraggeber, die interne Fachabteilungen verwenden oder bei denen wir die Trennung der Standorte durch die Fachabteilungen vornehmen.
Welche Daten bereitet ihr auf und was passiert anschließend mit den Daten?
Für Marktanalysen verarbeiten wir anonymisierte Daten des Kunden. In weiteren internen Prozessschritten werden diese Daten dann mit weiteren Daten, zum Beispiel vom statistischen Bundesamt, angereichert.
Bei der Bereinigung von Arztstammdaten im Patientenabrechnungssystem des Krankenhauses verbessern wir die Datensätze, indem wir beispielsweise Adressen korrigieren, veraltete Datensätze sperren oder Dubletten zusammenführen.
Ihr bildet mit eurer Arbeit also die Basis für die weiteren Leistungen, die trinovis anbietet.
Ja, das kann man so sagen. Wir schaffen die Grundlage für weitere angeschlossen Projekte und Analysen. Praktisch sieht das so aus, dass aus den Daten in weiteren Schritten Informationen gewonnen werden, die wiederum gesammelt das Wissen über bestimmte Sachverhalte ergeben. Wir tragen also einen wichtigen Teil zum ganzen Puzzle bei.
Was gefällt dir besonders an deiner neuen Position?
Mir gefallen vor allem die abwechslungsreichen Aufgaben und Tätigkeiten. Ich finde toll, dass ich mich mit komplexen Fragestellungen in den Projekten beschäftigen kann. Und der ausgiebige Kontakt mit unseren Kunden macht mir sehr viel Spaß.
Was machst du in deiner Freizeit? Wie kannst du am besten von der Arbeit abschalten?
Da ich bei der Arbeit viel Zeit vor dem PC verbringe, achte ich in meiner Freizeit darauf, nicht vor einem Bildschirm zu sitzen. Ich verbringe gerne Zeit draußen an der frischen Luft und ich koche sehr gerne. Es macht mir auch viel Spaß, an meinem zu Hause zu arbeiten. Ich finde immer etwas, das ich verbessern kann.
Sebastian, vielen Dank!
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