Interview mit Dr. Matthias Wanschura, Entwickler Healthcare Analytics trinovis, über die neue VISION Map in trinovis VISION.
Im aktuellen Release von trinovis VISION wurde die Kartendarstellung um eine neue geografische Ansicht erweitert. Hinzugekommen ist eine globale, berichtsübergreifende Kartenansicht. Was die neue Karte kann, was sie einzigartig macht und welche Vorteile sich für die Anwenderinnen und Anwender daraus ergeben, erläutert Dr. Mattias Wanschura im folgenden Interview.
Hallo Matthias, was macht die neue Kartenansicht VISION Map aus?
Die VISION Map stellt den Anwenderinnen und Anwendern eine berichtsübergreifende Darstellung von Abfragen aus mehreren Berichten zur Verfügung. So kann zum Beispiel eine auf Postleitzahlen basierte Ansicht mit einer Einweiser-Darstellung überlagert dargestellt werden. Insgesamt können Informationen zu fünf Entitäten, überlagert in einer Ansicht dargestellt, werden: PLZ-Regionen, Ärzte, Wettbewerber, eigene Standorte und Marktgebiete. Das macht die VISION Map schon einzigartig und prädestiniert sie für marktanalytische Auswertungen und strategische Überlegungen. Darüber hinaus ist es möglich, Lesezeichen für das gewählte Setting, also den aktuellen Kartenausschnitt mit der Zoomstufe und der Position sowie der aktuellen Fenstergröße zu speichern. Zu guter Letzt können auch die Legenden zu Gebieten und Ärzten hinsichtlich der Farbe und Wertebereiche angepasst werden.
trinovis VISION Map: überlagerte Darstellung von PLZ-Regionen, Ärzten, Wettbewerbern, eigenen Standorten und Marktgebieten in einer Ansicht (fiktive Demodaten sowie Daten der Qualitätsberichte 2019).
Etwas tiefer in die technischen Details: Was liegt der VISION Map zu Grunde und wie unterscheidet sie sich von den Kartendarstellungen in den Berichten?
Im Gegensatz zu den bekannten, in die Berichte integrierten Kartenansichten, ist in der VISION Map der Kontext des angemeldeten Benutzers zugänglich und Einstellungen können berichtsübergreifend gespeichert werden. Letztendlich vereint die neue Masterkarte mehrere verschiedene Datenbankabfragen und stellt die Ergebnisse in einer Kartenansicht dar.
Was war die Motivation für die Entwicklung von VISION Map?
Wir möchten unsere Lösungen natürlich stetig weiterentwickeln und verbessern. Der wichtigste Grund ist jedoch, dass wir auf die Anforderungen und Wünsche unserer Kunden eingehen. Und mit diesem neuen Feature können wir den Anwenderinnen und Anwendern eine Funktion bereitstellen, die in der Vergangenheit öfters angefragt worden war. Zudem ist es mit Power BI Bordmitteln bislang nicht möglich, diese Art der berichtsübergreifenden Kartendarstellung umzusetzen.
Welche Nutzen ergeben sich für die Anwenderinnen und Anwender?
Aufgrund der berichtsübergreifenden Darstellung sind neue und aussagekräftigere Auswertungen möglich. So können nun Zusammenhänge anschaulich und in einer Ansicht dargestellt werden. Außerdem sparen Anwenderinnen und Anwender Zeit, da sie ihre individuell vorgenommenen Einstellungen hinsichtlich Kartenausschnitt, Zoomstufe und Fenstergröße speichern können. Dieser Punkt sorgt auch für eine leichte und einheitliche Vergleichbarkeit von verschiedenen Abfragen, da die Kartenparameter stets gleich bleiben. So eignen sich die gewonnen Kartenansichten auch gut zur Weitergabe, zum Beispiel für Präsentationen und das Reporting.
Matthias, vielen Dank für das Gespräch.
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